"Entdecke, dass etwas möglich ist..."
(Fritz Perls, Begründer der Gestalttherapie)
Was ist Gestalt?
Gestalttherapie und Gestaltarbeit oder einfach "Gestalt" geht davon aus, dass alles Wesentliche, was Sie persönlich ausmacht, schon in Ihnen enthalten ist.
Dass Sie so, wie Sie sind – dem humanistischen Ansatz der Psychologie folgend – völlig ok sind. Sie müssen niemand anderes werden oder sich verbiegen!
Mit dem Ansatz der Gestalttherapie oder einfach Gestalt geben uns Fritz Perls und andere seit ca. 1950 eine wirkungsvolle Methode der erlebnisorientierten Prozessbegleitung an die Hand.
Die Idee: Unsere Ängste, Widerstände und Blockaden sind Ausdruck und Schutzmaßnahmen vergangener Überlebensstrategien – die uns heute nicht mehr nutzen, sondern vielfach im Wege stehen. Es gilt unsere Selbstwirksamkeit (wieder) zu finden.
Die Gestaltarbeit verfügt über ein effektives Instrumentarium, Hindernisse im Hier und Jetzt beiseite zu räumen, sich selbst Möglichkeiten und Ressourcen zu erschließen oder Verschiedenheiten im Umgang mit anderen zu akzeptieren.
In der Gestaltarbeit nähern wir uns den eigenen Mustern und durchleben sie teilweise noch einmal. Dieser Prozess ermöglicht uns, dass sich die "Gestalt schließt": Möglichkeiten der Veränderung werden erkennbar und durchführbar.
Körper, Geist und Seele kommen zurück in ihre Balance.
Ich arbeite unter anderem mit erkenntnisorientierten und vertiefenden Einzelgesprächen und szenischen bzw. symbolischen Aufstellungen.
Achtsamkeit mit sich, bewusstes Fühlen und Selbstreflexion sind hierbei selbstwirksame Hilfen. Eine Veränderung lässt sich überraschend schnell bemerken.
Die Rückmeldung einer Klientin: "In kurzer Zeit habe ich durch die Gestaltarbeit mehr in die Tat umsetzbare Erfolge erzielt als in meiner langjährigen Analyse".
Lesen Sie mehr über Fritz Perls und über Gestaltarbeit.
Meine Literaturempfehlungen: Bruno Paul de Roeck, Gras unter meinen Füßen, Erving und Miriam Polster, Gestalttherapie